Bei dem sogenannten Gespensterwald bei Nienhagen handelt es sich um einen küstennahen Buchenwald. Den Namen erhielt er von der speziellen gruseligen Stimmung, die durch Nebelschwaden entsteht, welche zwischen den Stämmen hindurch ziehen.
Der Wald ist per Fahrrad, ÖPNV oder MIV relativ gut erreichbar und ein beliebtes Ziel für einen kleinen Spaziergang nach dem Mittagessen oder vor dem Kaffee.
Wir selbst sind auch ab und zu hier, weil es sich um ein familienfreundliches Ziel westlich von Rostock handelt. Da derzeit die gastronomischen Einrichtungen eher geschlossen sind, sind im Wald noch mehr Spaziergänger, Familien oder Sportler anzutreffen.
So ganz ungefährlich ist der Aufenthalt bei stürmischen Wetter nicht. Zum einen unterliegt die Steilküste häufigen Rutschungen und Abbrüchen. Zum anderen gibt es immer wieder Astbrüche. Vor gut zwei Jahren stürzten in einem Sturm viele Buchen um. Das Forstamt lässt das Totholz liegen und schneidet nur die Wege frei. Ziel ist die Schaffung von Lichtschneisen um jungen Pflanzen das Wachstum zu ermöglichen.



Bauen hier die Eingeborenen Hütten im Wald? Nein, wohl eher Kinder die sich ein Bude aus Ästen zimmern.
