Winterspaziergang an der Ostsee bei Nienhagen / Gespensterwald
Hier waren wir am Sonntag nicht zum ersten Mal. Die Parkplätze fanden wir gut ausgelastet vor. Beinahe hätte ich mir einen Schnutenpulli angelegt, so viele Spaziergänger waren unterwegs.
Kein Wunder, dass klare und kalte Wetter lud förmlich ein. Wie immer ließen wir unsere Auto in der Nähe des ehemaligen Gästehauses der DDR-Volksmarine stehen, um dann in den nahegelegenen Gespensterwald zu gehen. Dieser ist nicht nur bei diesigem oder nebligen Wetter schön. Nein, auch an sonnigen Tagen lohnt sich der Gang.
An der Küste bot sich ein weitreichender Blick über die Ostsee. Die „Baltic“ war gut zu erkennen. Aber auch andere Schiffe lagen auf Reede, Fähren fuhren nach Skandinavien.
Am Strand selber ließen sich an vielen Stellen die Schichtung der Bodenarten gut erkennen. Ähnliche Querschnitte hatten wir auch am Riedensee bemerkt. Die ober Schicht besteht zumeist aus Sanden. Tiefer liegt eine deutliche Schicht aus stark bindigen Böden, vermutlich Mergel oder Lehm. In den Schichten eingebettet sind Steine.
Übergang zwischen Bindig und Sandig. Unten die graue, tonige Schicht.
„Puzzlestein“ Seltener Kreidestein

Hier, im Fahrtenschreiber, habe ich noch weitere Informationen abgelegt.