Vor knapp einem Jahr waren wir schon einmal als Familie um Krakow herum unterwegs gewesen. Dazu gibt es hier einen Bericht in Kurzform, oder auch auf meiner Unterseite Fahrtenschreiber.
Jedenfalls war die Tour um den südlichen See die Anfahrt wert. Bei angenehmen, frühsommerlichen Wetter fuhr es sich fast wie von selbst. Zu jeder Jahreszeit bietet die Natur im Mecklenburger Paradies etwas. Allein drei Aussichtstürme gibt es, von denen aus man den See und seine Ufer gut beobachten kann.
Man muss nur richtig hinschauen und -hören. Wir bemerken Ameisenhaufen, Bienenstöcke im Wald, Wildwechsel zu den Ufern hinunter. Verweilt man etwas, hört man das Summen vieler Insekten und es zwitschern viele Vögel.
Dank der Niederschläge im kühlen und nassen Mai gibt es für die Wildkräuter genügend Feuchtigkeit im Boden. Gerade beginnen die Lupinen an zu blühen.
Lupinenblüte Hornissennest
Gut, einmal greife ich direkt zur Säge und in die Natur ein. Ein paar kleine Bäumchen verdecken die Sicht von einem Aussichtsturm auf den See.
Vorher Nachher
Nach den knapp 20 Kilometern ist es Zweit für ein erfrischendes Bad. Badestellen gibt es am nördlichen See genug.